Wissenschafts- und Kongresszentrum (WKZ), Darmstadt

Die architektonische Planung basiert auf verschiedenen schräggestellten Fassaden-Flächen, zusammengestellt und miteinander verbunden als Vieleck-Kubus. Die unterschiedlichen Fassaden-Gestaltungen mit verschiedenartigen Schrägen und Neigungen nach Außen, teilweise auch nach Innen, sowie die daraus resultierenden Übergänge zu Vertikal-Fassaden, ist gewollte Architektur.

Weiterhin werden verschiedene Gebäude-Wandflächen mit Naturstein belegt, was zu einer zusätzlichen Fassadenbelebung führt.

Es wurde eine Abtrennung einzelner Gewerbe-Flächen mit unterschiedlicher Nutzung als Events-, Versammlungs- Verkaufs-, Büro- und Konferenzräume, sowie öffentlichem Restaurant realisiert.
Somit entspricht das gesamte Bauvorhaben mit seinen lichtdurchlässigen Glasfassaden einer hochqualifizierten architektonischen Ausbildung bei Berücksichtigung von Ökonomie und Ökologie, hochwertiger Bauphysik, zusätzlichem Schall- und sommerlichem Wärmeschutz, in Ausführung mit hochwärmedämmenden Materialien im Sinne der Energie-Einsparung.
Kernstück dieses städtebaulichen Meilensteins soll das integrierte Cybernarium sein, sowie das freiüberspannte CALLA-Glasdach mit blütenförmig geöffnetem Glastrichter.

Aus dem Bauvorhaben wächst eine Glas-Foyerüberdachung hervor, die sich mittels Alu-Glas-Stahlkonstruktion blütenförmig (lilienartig) nach oben als Trichter öffnet und in ein horizontal gespanntes netzförmiges Dachtragwerk übergeht.

Eine weitere architektonische Besonderheit ist die begehbare Glaseinfassung oberhalb der historischen Stadtmauer, mit Durchsicht auf den alten Wehrturm und –tunnel im Bereich des Vorplatzes.
Das Gebäude besteht aus den maximal Außenmaßen 152m Länge und 71m Breite, die entsprechende Grundfläche 7.200m².